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Ars docendi 14/2023

Ars docendi 14/2023

Premessa – Vorwort [Adami]

 

Das Theater der griechischen Antike gilt als Ursprung der europäischen Theaterkultur.

Es ist faszinierend nachzuvollziehen, wie weit modernes Theater noch immer von antiken Vorgaben beeinflusst ist, welche Elemente aus welchen Gründen übernommen werden oder auch, wie weit sich Theater von heute von früheren Vorgaben entfernt.

Wir haben uns entschlossen, ein Themenheft zu diesem Komplex zu gestalten, indem wir versuchten, für die Schule, für den Unterricht interessante Projekte und Überlegungen in dieser Ausgabe zu vereinen. Dabei war es uns wichtig, den Radius so breit wie möglich zu halten.

Wir haben Überlegungen und Reflexionen aus Rom, aus Venedig, aus Trient, aus Bozen, aus Amsterdam, aus Dresden und Leipzig sammeln können und möchten Ihnen in diesem Heft einfach verschiedenste Impulse zu dem großen Thema Theater und Theater im Griechisch- und Lateinunterricht bzw. auch im fächerübergreifenden Unterricht bringen.

Der Fokus reicht von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, über die Initiative „I classici contro“ zu verschiedensten, ganz unterschiedlichen, überaus faszinierenden Projekten und einer konkreten rezeptionsgeschichtlichen Untersuchung zur gesellschaftlich-politischen Deutung der „Antigone“ im 20. und 21. Jahrhundert.

Wir hoffen, wir können Ihnen anregende Lesemomente bieten.

 

Für die Redaktion von Ars docendi

Martina Adami